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Argumentation gegen die Leistung

19. September 2011 Von: Christian Kategorie: Allgemein, Gesetze, Politik

Tanjev Schultz von der Süddeutschen Zeitung lässt sich in einem Kommentar über die Zustände bei der deutschen Studienplatzvergabe aus und bemängelt, dass in Zeiten doppelter Abiturjahrgänge und durch das Aussetzen der Wehrpflicht die durch das Grundgesetz geregelte Berufsfreiheit praktisch ausgehebelt wird und plädiert für eine Überprüfung der Vergabemethoden durch das Bundesverfassungsgericht. Eine gewagte These; sind die Hürden für eine freie Berufswahl zwar durch die genannten Gründe schwieriger geworden, doch sind dies nur Parameter eines ansonsten erfolgreichen Systems.

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Sachlich falsch – Zahlenspiele

17. November 2010 Von: Björn Kategorie: Allgemein, Gesetze, Internet

DerWesten.de berichtet via dapd in einem seiner Gerichtsartikel davon, dass ein 39-jähriger Mann ein 13-jähriges Mädchen geschwängert habe.
Ohne Frage ist dies auf vielen Ebenen ein Thema, bei dem viele Menschen mehr als nur die Nase rümpfen. Ob dies jedoch die bewusste(?) Irreführung durch den Autor des Artikels rechtfertigt wage ich offen zu Bezweifeln.

Wenn man diesen Artikel nämlich öffnet, springen einen die Fakten an und versuchen den Leser zu beißen. Der Mann ist 39, so weit stimmt die Überschrift. Allerdings ist das Mädchen heute eine 24-jährige Frau und das Ereignis liegt mitlerweile 11 Jahre zurück. 1999 war der Mann 28 und das Mädchen tatsächlich 13 Jahre alt. Die Überschrift müsste also entweder lauten 39-jähriger schwängert 24-jährige Frau – an sich nichts ungewöhnliches, oder eben 28-jähriger schwängert 13-jähriges Mädchen. Diese 11 Jahre Unterschied im Alter des Mannes ändern sicherlich nichts an den Vorraussetzungen der Strafbarkeit, werfen aber in meinen Augen ein ziemlich schlechtes Licht auf das Portal derwesten.de welches den Artikel ungefiltert übernommen hat, beziehungsweise auf den Autor (dapd) dieses Artikels


Wir lieben Lebensmittel… – Das Kind muss einen Namen haben!

2. November 2009 Von: Björn Kategorie: Allgemein, Miteinander

Neulich im Edeka unseres Vertrauens, der bekannte Duft von schmackhafter, geronnener Milch – Käse!
Da ich gern mal ein Stück Käse auch ausserhalb von Brötchen oder Brot zu mir nehme, am liebsten mit einem guten Wein oder Bier, dachte ich mir DAS ist jetzt eine gute Idee.

Gesagt getan und die freundliche, wenn auch leicht genervt wirkende Frau an der Käsetheke gefragt, was sie so an leicht würzigen Käsesorten empfehlen könne. Nach dem ersten, meiner Begleitung leider ZU würzigen, Käse hat uns die gute Dame einen leckeren König Ludwig Bierkäse zum probieren gereicht. Da der Geschmack uns genau getroffen hat wollte meine Begleitung wissen, woher der Käse seinen Beinamen „BIER“ hat. Die freundliche, wenn auch leicht genervt wirkende Frau hatte als Anwort ein entgeistertes Gesicht und ein „Das Kind muss einen Namen haben!“ parat.

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Parkplatzprobleme

23. Oktober 2009 Von: Björn Kategorie: Allgemein, Finanzen, Kurz gesagt, Miteinander

Gestern öffnete der zweite Teil des neuen Einkaufscenters in Essen, der Limbecker Platz, seine Pforten. So sehr man über die Optik des doch eigenwilligen in meinen Augen aber guten Architekturstils streiten kann, erschliesst sich mir ein Kritikpunkt als rational denkender Mensch nicht im geringsten.
Meine ganzen Freunde von der Kostenlosfraktion beschweren sich über die Parkplatzsituation, da diese nicht gebührenfrei sind. Wieso siegt der Geiz über den Verstand? Wie würde die Situation in einer Bürostadt wie Essen wohl aussehen, wenn das Parken kostenfrei wäre?
Ich schätze, dann würden die Leute alle schreien, dass man nie einen Parkplatz findet. Die wären nämlich dauerhaft von Menschen besetzt, die in der Innenstadt arbeiten müssen und bisher mit den Öffentlichen anreisen müssen, wenn sie keine teuren Parkplätze mieten wollen.


„Arbeit soll sich wieder lohnen“ – oder doch nicht?

21. Oktober 2009 Von: Peter Kategorie: Allgemein, Finanzen, Politik

Mit diesem mutigen Wahlslogan ist die FDP in den Wahlkampf gegangen, wobei Wahlkampf an dieser Stelle vermutlich übertrieben ist. Das war ja eher ein Wahlstreicheln, aber nun zurück zum Thema. Also Arbeit soll sich wieder lohnen, doch was man so von den Koalitionsverhandlungen mitbekommt klingt alles andere als nach mehr Geld. Von den von der FDP angepeilten 35 Mrd. € bleiben vermutlich noch nicht mal die Hälfte übrig und die Hälfte wird an anderer Stelle wieder reingeholt. Laut den neuesten Plänen der CDU soll der Pflegeversicherungsanteil der Arbeitgeber langsam komplett auf den Arbeitnehmer umgelegt werden. Ergo, am Ende weniger in der Tasche. Gut ich sehe ein, dass man ja auch irgendwo das Geld für die Entlastungen auch an anderen Stellen einsparen muss, denn auf Dauer auf Pump zu Leben macht keinen Spaß!

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Fiese Bazillen!

14. Oktober 2009 Von: Björn Kategorie: Allgemein, Miteinander

Herzlichen Glückwunsch und Gute Besserung, Frau Müller!

Herta Müller hat völlig überraschend den Literaturnobelpreis gewonnen. Meinen Glückwunsch dazu. Am gestrigen Dienstag war in meiner Heimatstadt Essen eine Lesung mit Herta Müller vorgesehen. Diese war schon seit langer Zeit geplant und Frau Müllers Management hat nur eine Ausstiegsklausel für den Fall des Gewinns des deutschen Buchpreises in den Vertrag einbauen lassen.
Diesen hat Frau Müller nicht gewonnen – nicht traurig sein!
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Servicewüste Deutschland?! Oder doch nur eine Frage des Mindestlohns?

13. Oktober 2009 Von: Peter Kategorie: Allgemein, Finanzen, Gesetze, Miteinander, Politik

So hier mal meine erste Meinung und hierbei sind auch direkt mehrere Themenbereiche abgedeckt. Telefonieren mit einer Hotline, Paketlieferdienste und dann noch das Telefonieren mit einem Servicepartner. Dabei war der Grund nur eine explodierende Kaffeemaschine.

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Verdammtes Web 2.0!

22. September 2009 Von: Björn Kategorie: Allgemein

Wo man im Internet heutzutage auch hinkommt, auch bei zwei-meinungen.de, kann man seine Gedanken,seinen seelischen oder anderen geistigen Müll loswerden, oder einfach mal seine Meinung sagen.
Bis hier ist dies nichts Schlechtes, aber wenn jemand eine Meinung über etwas kund tut, sollte er dies doch bitte in einem Rahmen machen, der für die Leser nicht nur erträglich sondern auch problemlos ist.
Wie oft habe ich mich auf Amazon oder ähnlichen Plattformen schon über Rezensionen geärgert, wenn ich mir ein Buch kaufen wollte und das Ende bereits lesen musste, bevor ich das Buch überhaupt bestellt hatte.
Viel zu oft habe ich auf Foren, die eigentlich nichts mit dem späteren Thema am Hut hatten das Ende eines Films erfahren, den ich gern noch sehen wollte – inklusive Überraschungen die der Filmemacher vorgesehen hatte.
Mitlerweile hat sich diese Unsitte sogar schon auf die Vorschau im Fernsehen ausgeweitet und es nervt einfach nur noch.
Wo ich auch gehe, stehe und lese, ich muss jederzeit darauf vorbereitet sein, „gespoilert“ zu werden. In diesen Momenten wünsche ich mich in das Märchen „Tischlein deck dich“, um mit einem fröhlichen „Knüppel aus dem Sack“ den Übeltäter zu bestrafen und ihm sogleich einen Crashkurs in „Rezensionen – Jetzt aber richtig“ oder „Filme erwähnen“ zu geben.


Minimale Bearbeitungszeit [Nachtrag]

21. Juli 2009 Von: Björn Kategorie: Allgemein, Kurz gesagt

Die Firma Vivanco hat eine minimale Bearbeitungszeit von 14 Tagen im Falle einer Reklamation. Wie hab ich das zu verstehen? Was ist wenn eine Reklamation eigentlich schneller geht (solls ja geben)? Wieso darf der Herr am Telefon vorher keine Auskunft geben? Fragen über Fragen!

[Nachtrag] Das soll mal einer Verstehen. Meine Kopfhörer sind wieder im Elektronikmarkt meines Vertrauens eingetroffen. Wie war das nun mit der Bearbeitungszeit? Wieso hat Vivanco mich angelogen?


Strassenverkehr ist nicht immer einfach!

17. Juli 2009 Von: Björn Kategorie: Allgemein, Kurz gesagt, Miteinander

Warum kann ich eigentlich heute so viel schreiben? Das ist einfach, weil ich heute viel Zeit habe, da mir gestern ein tapferer Autofahrer die Nachmittagliche Planung verhagelt hat und ich meinen geplanten Arbeitstag heute umbauen musste. Verbotenerweise dachte sich erwähnter nämlich, direkt vor meiner ankommenden Strassenbahn wenden zu wollen. Ob er sich dachte die Strassenbahn würde schon ausweichen oder ob er überhaupt dachte stelle ich gern zur Diskussion. Fakt ist jedoch, dass die Strassenbahn NICHT ausgewichen ist, stattdessen dem Autofahrer eine unvergessliche Lektion erteilt hat, die er seinen Lebtag nicht vergessen wird! Das Auto wurde aufs Korn genommen, und blieb mit unverletzem Fahrer auf einem Parkplatz liegen (praktisch, da mit fahren nicht mehr viel gewesen wäre). Der Gipfel war dann noch ein Gaffer, der fast direkt neben der Unfallstelle einen weiteren platziert hätte und ein paar Kinder, welche einfach ohne zu gucken über die Strasse zur Unfallstelle gelaufen waren. Das was ich euch damit sagen will – NEHMT DEN STRASSENVEKEHR ENDLICH WIEDER ERNST – die Deutschen bewegen sich im öffentlichen Strassenvekehr neuerdings nur noch wie die Säue, Fußgänger wie Radfahrer und Autofahrer erst Recht!